Aufführungstermine
05.04.2019, 06.04.2019, 07.04.2019

Michael Weber, Silvia Siebert, Peter Scheubeck (stehend v.l.n.r.), Markus Ernst, Stefan Sattler, Monika Meindl, Monika Wolf (sitzend v.l.n.r.)

12.04.2019, 13.04.2019, 14.04.2019

Artikel in der MZ vom 15.04.2019
Nachbericht MZ „Jedem sein Flüchtling“

Artikel im B16 aktuell – Juni 2019
Nachbericht B16 aktuell

Spieler
Stefan Sattler, Monika Meindl, Peter Scheubeck, Monika Wolf, Markus Ernst, Michael Weber, Silvia Siebert

Spielleitung
Sandra Karl

Souffleuse
Antonia Gottmeier

Requisite
Christine Horn

Maske
Uli Cipcer

Inhaltsangabe
Entsetzen in Waldmannsried. Weil sich die Bürger gegen den Bau einer Flüchtlingsunterkunft ausgesprochen haben und es keine Gebäude gibt, die für die Unterbringung von Flüchtlingen herhalten können, sollen die Einwohner, je nach ihren räumlichen Möglichkeiten, ein oder mehrere Flüchtlinge bei sich aufnehmen. Die beiden künftigen Waldmannsrieder, Maria (Silvia Siebert) und Toni Semmelhuber (Michael Weber) aus Berlin, die sich in der kleinen Ortschaft ein Haus gekauft haben, welches aber noch nicht bezugsfertig ist, kommen da Esther (Monika Meindl) und Arno Rheinfels (Stefan Sattler) gerade recht. Obwohl die Baufirma Maria und Toni bis zur Fertigstellung ihres Hauses in eine Pension unterbringen will, bietet Arno kurzerhand den beiden aus der Hauptstadt aufs Land „Geflüchteten“ eine Unterkunft an. Schließlich stand in der Bekanntmachung nicht, aus welchem Land die Geflüchteten kommen müssen. Der Bürgermeister (Markus Ernst) ist überrascht. Ausgerechnet Arno, einer der erbittertsten Gegner einer Flüchtlingsunterkunft, ist der erste, der Geflüchtete bei sich aufnimmt. Heinz Laubach (Peter Scheubeck), Freund von Esther und Arno, der seinen geliebten Hobbyraum für die Migranten zur Verfügung stellen muss, erfährt, dass noch weitere Bauherren auf die Bezugsfertigkeit ihres Hauses warten und ebenfalls in der Pension untergebracht werden sollen. Er legt sich auf die Lauer, um die Leute abzufangen und ihnen sein Zimmer anzubieten. Nicht nur Arno und Heinz, sondern auch seine Frau Karin (Monika Wolf) sind bemüht, nach Lösungen zu suchen, sich der Flüchtlingsaufnahme zu entziehen. Aber dann macht der Bürgermeister bei einem seiner Besuche bei den Rheinfels auf den Wandkalender aufmerksam. Und in Verbindung mit den merkwürdigen Wünschen, dass Arno den Flüchtlingen das Schuhplattlern und das Jodeln beibringen und Integrationskurse geben soll, scheint plötzlich alles seinen Sinn zu ergeben. Alle atmen erleichtert auf. Doch man soll den Tag nicht vor  dem Abend loben.