Aufführungstermine
25.04.1981, 26.04.1981 (14:30 Uhr und 20:00 Uhr)

Spieler
Werner Fischer, Max Gottmeier jun., Roswitha Horvat, Michael Pohmann, Martina Scheubeck, Herbert Schießl, Hannelore Wolf, Anna Wolf, Antonia Gottmeier

Spielleitung
Karl Pröpstl

Einsager
Hans Auburger, P. Goß

Inhaltsangabe
Wissen Sie, verehrter Zuschauer, ein Mittel gegen Langeweile? Der Brunnleitner Vitus, auf dem Reuschlhof beheimatet, weiß jedenfalls keins. Und so seufzt er dann auch eins ums andere Mal: „Es ist halt nix mehr los“. Das allerdings sollte sich schlagartig ändern. Der Grund dazu ist ein langjähriger, vom Vater ererbter, Knecht Lenz, der seine ganz persönliche Philosophie gegen den tristen Alltag hat. Und die geht so: Man nehme einen Anverwandten, in dem Fall das Basl, die Dimmer Stasi, und erzähle ihr, teils aus persönlichen Gram, teils aus Boshaftigkeit, allerlei Lügenmärchen über gekauftes Besitztum. Danach freue man sich diebisch über eine ärgerlich Verwandtschaft, die vor Neid platzt. Da der Lenz ein Mensch ist, der es faustdick hinter den Ohren hat, baut er die üble Geschichte mit Hilfe eines, in der Nähe der Verwandten wohnenden, Freundes aus. Allerdings hat er nicht mit dessen Spitzfindigkeit gerechnet. Dieser trägt nämlich in einer feuchten Stunde dick auf und erzählt dem Basl, dass Lenz in den letzten Zügen liegt. Jetzt ist guter Rat teuer, denn die Stasi entschließt sich, dem Lenz in seinen letzten Stunden beizustehen, mit anderen Worten, sie will ihn beerben. Ob des dem Lenz gelingt, die Verwandtschaft loszuwerden? Lassen Sie sich überraschen….